DAS FALLGEWICHTSDEFLEKTOMETER: EIN ANGLIZISMUS, HINTER DEM SICH EINE FRANZÖSISCHE ENTDECKUNG VERBIRGT

Wussten Sie, dass der FWD in Frankreich erfunden wurde und auch im Rest der Welt großen Erfolg hatte? 

Die Geschichte des Fallgewichtsdeflektometers

Das FWD (Falling Weight Deflectometer) ist seit mehr als 40 Jahren weltweit verbreitet und in Frankreich in manchen Kreisen noch wenig bekannt.

Es kann jedoch vorteilhaft durch den Benkelman-Balken bei Boden- und Fahrbahnverformungstests ersetzt werden.

Im Französischen sollte man ihn als Kugeldeflektometer oder Fallmassen-Deflektometer bezeichnen. Der Ausdruck ist nicht ganz einfach, weshalb sich auch in Frankreich die Abkürzung FWD in Anlehnung an den Anglizismus Falling Weight Deflectometer erhalten hat.

Das Prinzip des Falling Weight Deflectometers wurde im LCPC (Laboratoire central des ponts et chaussées) erfunden.

Das Fallgewichtsdeflektometer (FWD) ist von einem Gerät abgeleitet, das 1963 in Frankreich vom Laboratoire Central des Ponts et Chaussées (heute Université Gustave Eiffel) entwickelt wurde.

Das Prinzip dieses Geräts wurde von einer Universität und einem Unternehmen in Dänemark aufgegriffen.

Im Jahr 1976 wurde das FWD von den dänischen Behörden offiziell als Mittel zur Fahrbahninspektion anerkannt.

Eine dänische Gruppe exportierte das FWD in den späten 1970er Jahren in die Vereinigten Staaten.

Heute ist das FWD ein erfolgreiches Gerät zur Fahrbahninspektion, das in der ganzen Welt, vor allem aber in den angelsächsischen Ländern anerkannt ist.

In Frankreich sind heute mehr als zwanzig FWD im Einsatz.

Alle Benutzer sind sehr zufrieden. Das FWD ermöglicht in der Tat effiziente Messungen in städtischen Gebieten, bei der Belagsdiagnose.

Rovem Partner bietet Ihnen die Möglichkeit, das erste französische FWD, das HEAVYDYN, auszuprobieren und zu testen, indem Sie es für einige Tage mieten können.